Von Zeit zu Zeit erinnern wir uns der Schöpfungsgeschichte des Menschen als eines Mythos. Der eigentliche Mythos vom Menschen hatte bisher zwei Richtungen: Woher kommen wir und wohin gehen wir? 

Im naturwissenschaftlichen Mythos vom Menschen liegen unsere Herkunft und Zukunft zerstreut vor in einem Werden und Vergehen ohne Ziel, einer zufälligen Genetik, gesteuert von Versuch und Irrtum ein Durchgang ohne Wiederkehr

Zukunft ist, wohin wir gehen. Zurzeit  fühlen wir uns aber noch nicht einmal mehr groß genug, überhaupt eine Zukunft zu sehen. Geistiges und materielles Schaffen laufen getrennt voneinander her, als wüßte man nichts voneinander. »Büchse der Pandora« ist als geistiger  Prozeß und Bauwerk eine “Investition in unsere Zukunft”. Seine Realisierung ist eine technische und geistige Herausforderung zugleich. Hierbei muß nichts in konkurrenz zueinander erobert werden, es soll etwas gemeinsames  geschaffen werden, vielleicht einanderes Bild unserer Zukunft.